Für Anerkennungspreis Quartierleben nominiert
Der Verein UntergRundgang war 2022 für den Anerkennungspreis Quartierleben der Stadt Luzern nominiert.
Der Verein UntergRundgang war 2022 für den Anerkennungspreis Quartierleben der Stadt Luzern nominiert.
Geschichten von Migration und Flucht sind die Hauptthemen des Untergrundgangs. Ein neuer Archivfund belegt nun, welch sadistische Szenen sich im als Interniertenheim genutzten Hotel Château Gütsch zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs abspielten. Delf Bucher berichtet:
100 Jahre Pfarrei St. Karl Luzern Im Rahmen der Recherchen für einen geschichtlichen Rundgang zum hundertsten Geburtstag der katholischen Pfarrei St. Karl in Luzern fand sich im Pfarreiarchiv ein Tagebuch des ersten, langjährigen Pfarrers Gottlieb… Weiterlesen »Pfarreigeschichte im Spiegel eines Tagebuchs
Der Verein UntergRundgang versteht sich als Teil der Quartierkräfte im BaBeL-Quartier. Er ist dort vielfältig vernetzt (BaBeL-Agenda, Sitzungs- und Ausstellungsraum Q-Point 72, diverse Anlässe usw.). Künftig wird Urs Häner als UntergRundgänger im BaBeL-Vorstand mitwirken, und… Weiterlesen »Verein UntergRundgang neu im BaBeL-Vorstand
Anders als in vielen anderen Schweizer Städten hatte die Reformation in Luzern keine Chance – obwohl die geistige Elite auch hier für die neuen Ideen aufgeschlossen war. Das Schlüsselerlebnis war eine aufsehenerregende Predigt des Reformators Conrad Schmid beim Musegg-Umgang im Jahre 1522.
Zwischen dem 19. und 21. November 2021 stand Luzern im Zeichen von Celestino Piatti. Der eigentliche Höhepunkt stand dabei gleich am Anfang des dreiteiligen Anlasses. Die Vereine UntergRundgang und «Celestino Piatti – das visuelle Erbe» brachten den «Heliofanten am Freitag, 19. November 2021, nochmals für zwei Stunden zurück an «seinen Platz» beim Kreuzstutz. Ein Rundgang «Piatti Spezial» und eine Diskussion zum Politischen Plakat rundeten die Piatti Tage ab.
Kennen Sie ihn noch, den Heliomalt-Elefanten? Während vieler Jahre lächelte das fröhliche Tier von einer Fassade am Luzerner Kreuzstutz und wurde zur grafischen Ikone. Nun kehrt er zurück – wenn auch nur für einen Abend. Anlass ist der 100. Geburtstag seines Schöpfers Celestino Piatti. UntergRundgängerin Judith Schubiger blickt zurück.
Weiterlesen »Die Rückkehr des Elefanten in LuzernKürzlich wurde in Luzern an 200 Jahre Löwendenkmal erinnert, und bereits vor Monaten war es 150 Jahre her, dass die in die Schweiz fliehende französische Bourbaki-Armee in der Schweiz beherbergt wurde. Beide Ereignisse sind im öffentlichen Gedächtnis der Stadt durch markante Bauwerke weiterhin präsent. Weniger voluminös, aber auch dauerhaft präsent sind all die Geschichtstafeln im Stadtraum, die auf alte Bauwerke und frühere Ereignisse hinweisen wollen.
Weiterlesen »«Wer baute das siebentorige Theben?»Am Samstag, 3. Juli 2021, konnte nach mehreren coronabedingten Verschiebungen endlich der zentrale Jubiläumsanlass «25 Jahre UntergRundgang» durchgeführt werden. Zunächst wurde an der Baselstrasse feierlich eine neue historische Tafel enthüllt, die sich der Geschichte des weltoffenen Zuwanderungsquartiers (heute auch BaBeL genannt) widmet. Nach einigen erläuternden Worten von Nika Spalinger, Professorin an der Luzerner Hochschule für Design und Kunst, zu diesem Projekt an der Schnittstelle von Geschichte und Kunst richtete Stadtrat Adrian Borgula ein Grusswort an die im Schulgebäude Sentimatt versammelte Festgemeinschaft und blickte auf die letzten 25 Jahre spezieller Geschichtsvermittlung zurück.
Weiterlesen »Neue historische Tafel im UntergrundVor 150 Jahren kam das Elend des Krieges in die Schweiz. Mehr als 80’000 Soldaten der Bourbaki-Armee querten die Grenze im Jura. Ein Blick auf die Luzerner Hilfsbereitschaft zeigt: Die Empathie für die Geflüchteten war gross, die Tierliebe dagegen klein. Tausende von Armeepferden verendeten auf Schweizer Boden.
Weiterlesen »Das Bourbaki-Panorama: Erinnerung an eine Sternstunde der Solidarität in Luzern